Hallo, hier ist der Mahoroba Verlag. Mittlerweile ist das Wetter auch in München, dort, wo sich der Hauptstandort unseres Verlags befindet, heiß geworden. Wie verbringen Sie den Sommer?
Wir sind zwar für eine Weile abgetaucht, aber kommen dafür jetzt mit einem neuen Kochbuch zurück!
Dieses Mal haben wir unseren langjährigen Bestseller „Japanisch kochen in Deutschland” überarbeitet und Rezepte hinzugefügt, um die japanische Küche auch Vegetariern zugänglicher zu machen.
Viele unserer Leser*innen haben uns immer wieder gefragt, wie viele der Rezepte in „Japanisch kochen in Deutschland“ vegetarisch seien und ob es auch eine vegetarische oder vegane Version des Buches gäbe.
In dem neuen Kochbuch haben wir die Struktur seines Vorläufers beibehalten und den Rest mit neuen Rezepten ergänzt.
Dabei wurden vor allem den Hauptspeisen viele neue Gerichte hinzugefügt. In „Japanisch kochen in Deutschland für Vegetarier“ können Sie eine Mischung aus traditionellen Speisen wie Tempura und Chirashi Sushi und Rezepte der modernen Küche wie japanisches Curry, Miso-Ramen, Tofu-Karaage und mehr entdecken.
Auch in diesem Kochbuch finden Sie, wie bereits im Vorgänger, Tipps zum Ersetzen von japanische Zutaten durch in Deutschland erhältliche Lebensmittel, Wagashi Rezepte und vieles neues.
Des Weiteren haben wir einen Exkurs zum Herstellen von Fermentationsprodukten wie Miso und Natto für Sie vorbereitet und jede Menge Tipps für alle Leser*innen, die sich der Herausforderung „Washoku“ (traditionelle japanische Küche) stellen möchten.
Das Kochbuch eignet sich nicht nur für den Eigengebrauch, sondern ist genauso ein tolles Geschenk für Freunde und Familie.
Wie bereits in „Japanisch kochen in Deutschland”, ist auch das Thema der vegetarischen Kochbuchvariante „leckere japanische Hausgerichte mit möglichst vielen regionalen Zutaten zuzubereiten“.
Auf den Punkt gebracht? Japanische authentische Alltagsküche mit in Deutschland erhältlichen Zutaten, die Abwechslung zwischen „Washoku“ und deutsch-japanischer Fusionsküche bietet, egal ob für Küchenveteranen oder Anfänger.
Rezepte und Fotos stammen von der Mangazeichnerin Yuki Shirono und dem Fotografen Hiroshi Toyoda, die sich seit etwa 10 Jahren der Herausforderung stellen, in Deutschland japanisch zu kochen und die Ergebnisse ihrer Kochabenteuer mit zahlreichen Leser*innen teilen.
Mangazeichnerin, geboren 1992 in Osaka und aufgewachsen in Nara. 2012 erhielt sie den Sonderpreis des Auswahlkomitees beim Nachwuchspreis „Vier Jahreszeiten“ des Mangamagazins Afternoon. Ihr seit 2016 veröffentlichter Kochmanga „Atari no Kitchen!“ wurde 2023 als Fernsehserie verfilmt. Sie lebt seit 2015 in Deutschland, zurzeit auf dem bayerischen Land.
Hiroshi Toyoda (豊田裕)
Geboren 1981 in Oita. Hat etwa vier Jahre lang in Tokio als Fotograf gearbeitet. Seit seinem Umzug 2012 nach Deutschland als selbständiger Food-Fotograf tätig.
Nimmt Aufträge vor allem von mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants, Hotels, Caterings und Kochseiten im Internet entgegen. Kocht auch selbst mit Leidenschaft.
※Alle Fotografien und Illustrationen in diesem Blog sind urheberrechtlich geschützt und jegliche unerlaubte Weiterverwendung strengstens untersagt.
Kennen Sie die japanische Kletterwurzel Gobō? Sie ist eine der Zutaten, die es in Japan in jedem Supermarkt gibt, die in Deutschland jedoch kaum zu finden sind. Ihre Schale ist in der Regel hellbraun, das Innere weiß. Die Klettenwurzel ist nicht bitter und lässt sich mit ihrem erdigen Geschmack gut für vielerlei Gerichte verwenden. Es ist also kein Wunder, dass in Deutschland lebende Japaner die vielseitige Wurzel schnell vermissen.
In Japan ist Gobō eine wesentliche Zutat für Kinpira (in Streifen geschnittenes Wurzelgemüse, das in Sesamöl und Sojasoße angebraten wird) und Kakiage. Bei Kakiage handelt es sich um eine Art von Tempura (frittierte japanische Speise) aus dünn geschnittenem Gemüse. Als Ersatz lassen sich jedoch Pastinake, Schwarzwurzel und Karotte gut verwenden. Zwar ist Schwarzwurzel beim Schälen sehr klebrig, erhitzt hat sie aber ähnlich wie Renkon eine mehlige Konsistenz und wird knusprig. Pastinake, deren Duft die japanischen Mitarbeiter des Mahoroba Verlags auch als zimtartig beschreiben, ist ebenso gut geeignet zum Frittieren.
In unserem Rezept zeigen wir Ihnen, wie man aus dem obigen Wurzelgemüse Kakiage machen kann, die im Geschmack der frittierten Gobō Wurzel in nichts nachstehen.
Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich. Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.
Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„. Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.
Schön, dass Sie wieder vorbeischauen! Dieses Mal geht es darum, wie der Mahoroba Verlag sein erstes Buch, die japanische Ausgabe von „Japanisch kochen in Deutschland“ („ドイツで楽しむ日本の家ごはん„) veröffentlichte.
Die Gründung des Verlags
Ursprünglich begonnen hatten der Mahoroba Verlag auf Twitter. Einige in Deutschland lebende Japaner unterhielten sich darüber, „wie das Leben in Deutschland besser wäre, gäbe es nur mehr Informationen auf Japanisch“. Die Konversation fing mit „gäbe es nur japanische Bücher zu verschiedensten Themen“, und entwickelte sich schnell weiter zu der Idee „wie wäre es wenn wir diese Bücher schreiben und veröffentlichen?“. Diese Idee führte später zur Gründung des Mahoroba Verlags.
Sie fragen sich vielleicht, warum gerade Bücher und ein Verlag und kein Blog oder online Service. Das lag (neben der Liebe zu Büchern) u.a. daran, dass die jetzigen Mitglieder des Mahoroba Verlags alle Fähigkeiten besaßen, die sich bestens für die Gründung eines Verlags eignen.
Freelance Redakteurin, Software Ingenieurin, Übersetzterin, Fotograf, Mangaka, Finanzberater… Alle Mitglieder waren in Deutschland lebende Japaner mit den unterschiedlichsten Berufen. Und was noch wichtiger war, alle waren begeistert von der Idee, einen Verlag und neue Bücher zu erschaffen.
Ebenso vielfältig wie die Berufe, waren auch die Ideen für Bücher. Kochen, DIY, Tipps für bürokratische Angelegenheiten und vieles mehr. Was jedoch schnell zum Thema wurde, war, wie man „mit deutschen Zutaten japanisch kochen“ kann.
Die Mitglieder hatten alle bereits damit gerungen, in Deutschland japanisch zu kochen. (Was ehrlich gesagt, vielen Deutschen genauso geht. Wo verstecken sich nur all die Zutaten, die es in Japan in jedem Supermarkt gibt??) Zwar gibt es viele gute japanische Restaurants in Deutschland. Aber was häusliche Küche angeht, bleibt oft keine andere Wahl, als sich mit unzähligen Fehlversuchen beim Zutaten Ersetzen abzufinden. Und wenn es die jeweiligen Zutaten gibt, sind sie oft etwas teuer und nicht auf dem Land erhältlich. Möglicherweise geht das nicht nur Ausländern in Deutschland, sondern jedem, der im Ausland lebt so? (Anmerkung vom Übersetzer: Auf jeden Fall! Gutes Brot oder Bratwurst sind in Japan wirklich schwer zu finden. Aber auf der anderen Seite ist die japanische Küche so gut, dass man nicht viel vermisst.)
Auf der anderen Seite macht es Spaß, immer wieder neue Zutaten zu entdecken, die unerwartet gut zu japanischen Rezepten passen. Und wenn man schon im Ausland lebt, ist es doch am besten, auf frische lokale Zutaten zurückzugreifen, oder? Vorallem jene, die man in Japan nicht findet.
So entstand die Idee von einem japanischen Kochbuch, das Rezepte mit japanischen Zutaten vorstellt, die in Deutschland zu finden sind. Darüber hinaus hatten wir die Idee, Rezepte zu kreieren, in denen deutsche Zutaten verwendet werden.
Es dauerte nicht einmal eine Stunde, bis aus der Unterhaltung auf Twitter ernsthafte Pläne entstanden. Trotz unterschiedlichem Alter und Laufbahnen, vereinte uns das neue Projekt, das unter dem Motto „Spaß haben“ gestartet war. Und das erste Buch, das enstand war die japanische Ausgabe von „Japanisch kochen in Deutschland“ („ドイツで楽しむ日本の家ごはん“).
Und was für ein Buch soll es genau werden?
Die Idee war da und auch das notwendige Wissen, um ein Buch zu verlegen. Was noch fehlte, war der Inhalt.
Die zentrale Figur bei der Entstehung des Buches war Maho Mizoguchi, die 10 Jahre lang als Zeitschriftenredakteurin für den japanischen Verlag Kōdansha gearbeitet hatte. Sie ist bis jetzt eine der Schlüsselfiguren des Mahoroba Verlags. Hiroshi Toyoda (Fotograf in Berlin) und Yuki Shirono (Mangaka in Bayern) füllten das Buch mit Fotos und Rezepten.
Herr Toyoda fotografiert nicht nur Gerichte, sondern kennt sich selbst in der Küche gut aus. Zu Hause trocknet er Fisch, stellt Nattō her und veröffentlicht seine Fotos in einem Blog. Frau Shirono veröffentlicht zu jener Zeit regelmäßig Kapitel ihres Kochmangas „あたりのキッチン!“ („Atari no Kitchen“) beim Kōdansha Verlag in Japan. Sie stellte sich regelmäßig der Herausforderung, Rezepte aus ihrem Manga in Deutschland nachzukochen (Was nicht leicht war und darin gipfelte, dass Frau Shirono den Essay-Manga „Sauerkraut und Sojasauce“ verfasste). Anmerkung des Übersetzers: Der japanische Titel „白米からは逃げられぬ~ドイツでつくる日本食、いつも何かがそろわない~ “ heißt wortwörtlich übersetzt so viel wie: „Dem weißen Reis kann man nicht entkommen- japanisch Kochen in Deutschland, irgendwas fehlt immer“. Was sehr gut wiederspiegelt, wie sich die Autorin mit viel Humor der Herausforderung gestellt hat, deutsch-japanische Rezepte zu schreiben. Zu der Entstehungsgeschichte des Kochmangas erzählen wir Ihnen in einem anderen Blogpost mehr.
Die Ideen für die Rezepte des Buchs hatten damit begonnen, dass sich alle Mitglieder des Projekts trafen und diskutierten, was das japanisch Kochen eigentlich erschwerte. „In Deutschland gibt es keine Hühnerschenkel ohne Knochen.“ „Dünn geschnittenes Fleisch muss beim Metzger extra in Auftrag gegeben werden. Wie erklärt man das auf Deutsch am besten?“ „Es gibt keine Ume (梅, jap. Aprikosen). Was wäre ein guter Ersatz?“ „Ich will Nukazuke essen! “ (Eine Art von fermentiertem Gemüse mit Reiskleie) „Ich möchte Nikuman essen!“ usw. (Wie Sie sehen, sind die Projektmitglieder während der Diskussion über Rezepte schnell hungrig geworden.)
Einige der Mitglieder lebten bereits seit mehr als 20 Jahren in Deutschland, andere waren vor weniger als zwei Jahren gekommen. Beim Diskutieren stellten wir fest, dass jene, die erst kürzlich nach Deutschland gekommen waren, größere Schwierigkeiten beim Kochen hatten. Deshalb entschieden wir uns schlussendlich, das Buch für jene „Neuankömmlinge“ zu schreiben. Jene, die in der Informationsflut des Internets ertranken und nicht so recht wussten, wie sie das Thema „Japanisch kochen in Deutschland“ anpacken sollten.
Das Buch sollte nicht nur eine Rezeptsammlung werden, sondern das gesamte Thema „Kochen“ abdecken. Wo man die richtigen Zutaten findet (in welchen Läden), wie man sie vorbereitet (z.B. wie man Hähnchenschenkel mit Knochen schneidet) und wie Zutaten ersetzt werden können. Für den Bucheinband war eine Mischung aus Herrn Toyodas Fotos und Frau Shironos Illustrationen geplant. Das Ziel war es, dem Leser lange Internet Suchen zu ersparen und alle notwendigen Informationen in einem Buch zusammenzufassen.
Da es auch darum gehen sollte, wie man Zutaten aus dem deutschen Supermarkt in der japanischen Küche nutzen konnte, entstanden einige gänzlich neue Rezepte. Darunter eine Rhabarber-Ume Paste, koreanisches Sauerkraut-Kimchi und vieles mehr. Da es auch in deutsch-japanischen Restaurants allerlei Variationen von japanischer Küche gab, stellten wir uns der Herausvorderung. Und siehe da, es schmeckte nicht nur gut, sondern brachte auch neuen Spaß in den (Koch)Alltag im Ausland.
So entstand ein Buch mit Rezepten sowohl aus der „traditionell japanischen Küche“ als auch aus der japanisch-deutschen Fusionsküche.
Zwar lebten alle Projektmitglieder in Deutschland, allerdings alle in unterschiedlichen Regionen. Deswegen pendelten wir viel zwischen Berlin, München und einem bayerischen Dorf, in dem Frau Shirono lebt, während wir unser neues Projekt auf die Beine stellten.
Die Buchgestaltung haben wir übrigens Saori Shiroshita (Designerin in Berlin) zu verdanken. Sie gestaltete das Kochbuch auf eine Weise, die das warme Gefühl wiederspiegelt, Gerichte zu essen, die an zu Hause erinnern.
Der Beginn von „Japanisch kochen in Deutschland“
Nachdem die japanische Ausgabe „ドイツで楽しむ日本の家ごはん“ veröffentlicht wurde, dauerte es nicht lange, bis wir die ersten Nachfragen nach einer deutschen Version erhielten. Viele japanische Leser wollten das Buch an deutschsprachige Freunde und Familienmitglieder verschenken. Das war der Beginn von „Japanisch kochen in Deutschland“.
Allerdings ist „Japanisch kochen in Deutschland“ keine bloße Übersetzung der japanischen Ausgabe. So haben wir für unsere deutschsprachigen Leser einige bekannte und einfache Rezepte hinzugefügt, wie beispielsweise Temaki Sushi. Darüberhinaus lässt sich in dem Buch Wissenswertes rund ums Thema „japanisch Essen“ finden. Dabei geht es u.a. um das Tischdecken, traditionelle Tischsitten und die Zubereitung von Dashi (eine japanische Brühe, die die Grundlage vieler Gerichte bildet). Wir hoffen, dass auf diese Weise deutsche Leser Freude an der japanischen Esskultur finden und dass durch die Verwendung von deutschen Zutaten beide Kulturen miteinander verbunden werden. Das ist das Konzept, das hinter der deutschen Ausgabe „Japanisch Kochen in Deutschland“ steckt.
Zum Schluss
Das ist die Geschichte von dem ersten Buch des Mahorobaverlags. Wir freuen uns, dass das Buch nicht nur zur Entstehung des Mahoroba Verlags führte, immernoch vielen Lesern freude bereitet. „Japanisch kochen in Deustchland“ wurde 2022 erneut aufgelegt und ist einer unserer Bestseller.
Da es kaum andere Verlage gibt, die in Deutschland auch auf Japanisch publizieren, stellen wir uns täglich neuen Herausforderungen was Verkaufsmöglichkeiten, mögliche Kundschaft etc. betrifft. Die Schlüsselfigur des Mahoroba Verlags ist nach wie vor Frau Mizoguchi, die mit unterschiedlichen Mitgliedern zusammen neue Bücher kreiert. Wie seit unserem ersten Buch unverändert, versuchen wir auch in Zukunft, das Leben von Japanern in Deutschland zu bereichern und beide Kulturen zu verbinden.
Dieses Konzept führte einst zur Gründing des Verlags und steckt hinter jedem einzelnen unserer Bücher. Wir hoffen auf diese Weise japanischen und deutschen Lesern im gleichen Maß Freude an interkulturellen Erfahrungen zu bringen.
Die japanische Ausgabe „ドイツで楽しむ日本の家ごはん“ können Sie auch als E-Book bei Amazon erwerben. „Japanisch kochen in Deustchland“ gibt es gedruckt und als E-Book auf der Homepage vom Mahoroba Verlag, im Buchladen, in verschiedenen (japanischen) Geschäften in ganz Deutschland, sowie auf den entsprechenden Webseiten.Die E-Book Version finden Sie desweiteren auf Kindle, tolino, 楽天Kobo, im iBookstore, bei Google Play Books und vielen weiteren.
Wir bedanken uns bei all unseren Lesern und werden weiterhin unser Bestes geben interessante und mit Liebe und Sorgfalt gestaltete Bücher zu veröffentlichen!
Es ist nicht immer leicht, mit Fisch und Meeresfrüchten zu kochen. Und gerade in Deutschland kann es schwierig sein, an frische Ware zu gelangen. Die Auswahl vergrößert sich aber schlagartig, wenn auch Tiefkühlprodukte zum Kochen in Frage kommen.
Sie fragen sich, wie man mit Tiefkühlfisch und -Meerefrüchten ein leckeres Gericht zaubern kann? Dann probieren Sie doch unser japanisches Rezept für Ikameshi (いかめし) aus! Übersetzt bedeutet das so viel wie gefüllte Kalamare.
Dabei denken Sie vielleicht an einen Urlaub im Süden und gebraten Tintenfisch in Olivenöl und Zitronensaft. In unserem Rezept nach japanischer Art werden die Kalamare allerdings mit Mochireis (Klebreis) gefüllt. Und gewürzt werden sie nicht mit Zitronensaft, sondern mit Sojasoße und Ingwer. Die notwendigen Zutaten sind leicht zu finden. Gefrorene, kleine Tintenfische bekommen Sie in den meisten Supermärkten, Mochireis in jedem Asialaden. Zudem sind die gefüllten Kalamare nach japanischer Art auf jeder Party ein Hit.
Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich. Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.
Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„. Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.
Lachs ist eine jener vielseitigen Fischsorten, die nicht nur in Japan, sondern auch in Deutschland hervorragend schmecken. Zudem ist er in fast jedem Supermarkt erhältlich. Der würzig-süße und (verhältnismäßig) geruchsarme Lachs lässt sich gut garen, braten und backen und schmeckt auch mariniert (z.B. in einer Teriyaki Marinade) hervorragend mit Reis.
Heute stellen wir Ihnen unser Rezept für „gesalzenen Lachs“ vor. Dafür brauchen Sie lediglich Lachsfilets, Sake und Salz. Für das Rezept eignet sich frischer Lachs ebenso wie Tiefkühlware. Das Rezept ist simpel, schmeckt gut und lässt sich mit ein paar wenigen Handgriffen umsetzen. Aber sehen Sie selbst!
Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich. Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.
Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„. Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.
Sauerkraut ist in Deutschland als eine typische Beilage für Schnitzel, Kassler, Schweinshaxe und Co. bekannt. Der eingelegte Kohl lässt sich aber dank seinem (Milch-)Säuregeschmack ebenso gut für alle möglichen internationalen Gerichte verwenden. Das urpsprünglich aus Korea stammende Kimchi lässt sich mit vielen verschiedenen Zutaten herstellen. In Japan ist vorallem Kimchi aus Chinakohl beliebt. Zudem wird Kimchi anders als Sauerkraut nicht nur mit Salz, sondern auch mit Knoblauch, Chili, Pfeffer, Fischsauce usw. gewürzt.
In unserem heutigen Rezept stellen wir Ihnen eine Kombination aus beidem, nämlich „Sauerkraut-Kimchi“ vor (Kochbuch: „Japanisch kochen in Deutschland„). Sauerkraut-Kimchi passt nicht nur zu Reis und Nudeln, sondern schmeckt auch auf Brot gut und lässt sich im Handumdrehen zubereiten (bitte Fermentierungszeit beachten!).
Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich. Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.
Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„. Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.
Zahlreiche unserer Rezepte können Sie außerdem auch auf Twitter finden!
Vor einigen Tagen haben wir in der Auflage unseres Buches Japanisch kochen in Deutschland einen Druckfehler entdeckt. Auf S.67 beim Daifuku Rezept fehlt die Grammangabe für Mochiko oder Shiratamako (200g). Deswegen veröffentlichen wir wie versprochen auch im Blog erneut das vollständige Rezept und entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten.
Unten finden Sie die neue korrigierte Druckversion des Rezepts. Wir entschuldigen uns erneut vielmals bei allen, die unser Buch gekauft haben. Außerdem bedanken wir uns bei dem/der LeserIn, der/die uns auf den Fehler aufmerksam gemacht hat! Wir hoffen, dass Sie trotzdem Spaß mit dem Rezept haben.
Desweiteren wurde “Sauerkraut und Sojasauce” für die Manga Passion Awards 2020 in der Kategorie Einzelband Manga nominiert.
Auf der Website und in den sozialen Medien von Manga Passion finden Sie allerlei Informationen zu den neuesten Manga. Schauen Sie bei Interesse gerne einmal vorbei oder folgen Sie dem Twitter Account.♪
Die Winkekatze winkt „Komm her, komm her! Miau miau miau.“ Wer kommt(…)?“ Eine Maus mit einem Korb Erdbeeren in den Pfoten. Ein Huhn mit einem Korb Eiern auf dem Rücken und viele andere Tiere. Und dem Anschein nach backen sie zusammen etwas?
Das Bilderbuch über die Winkekatze und ihren tierischen Freunden wurde geschrieben und illustriert von der Autorin Momo Nishimura. Sie lebt in München und hat in Japan bereits für ein anderes Kinderbuch einen Verlagspreis erhalten. Mit „Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt“ präsentiert sie ihr erstes deutsches Bilderbuch.
Das tierisch fröhliche Backabenteuer mit der japanischen Winkekatze empfehlen wir ab 0 Jahren.
Und was hat es mit der Winkekatze auf sich? Um den Ursprung der „Maneki Neko 招き猫“, im Deutschen „Winkekatze“ genannt, ranken sich viele Legenden. Mit Sicherheit lässt sich lediglich sagen, dass die Wurzeln der Winkekatze in Japan (und auch China) zu finden sind und die Katze Glück bringen soll. Eine der bekanntesten Legenden spielt in der Edozeit (1603-1868), im heutigen Tokyo. Eine Katze, die vor einem Tempel saß, habe einen Fürsten, der unter einem Baum Schutz vor Regen suchte zu sich gelockt. Er folgte ihr in den Tempel und kurz darauf traf ein Blitz den Baum, unter dem er gestanden hatte. Andere Geschichten zu anderen Zeiten erzählen beispielsweise von einer armen alten Frau, die angeraten wurde, ihre Katzen zu verkaufen. Stattdessen verkaufte sie selbstgetöpferte Tonkatzen, die ihr schließlich Wohlstand brachten.
Welche der unzähligen Legenden auch immer der Wahrheit am nächsten ist, in jedem Fall „winkt“ die Winkekatze Glück und Wohlstand herbei und beschützt. Das macht sie nicht nur zu einem beliebten Symbol, sondern auch zu einem liebenswerten Hauptcharakter in unserem Bilderbuch.
Haben Sie die Buchrezension zu unserem japanischen Kochbuch „Japanisch kochen in Deutschland“ im JAPAN DIGEST bereits gesehen? Nein? Dann sollten Sie sich beeilen! Und bevor wir Ihnen erzählen, wie gut man mit den Rezepten auch in Deutschland Japanisch kochen kann, lesen Sie doch gerne selbst, was die Autorin des Artikels gekocht hat. 🙂