Rezept: Kakiage mit deutschem Wurzelgemüse

Kennen Sie die japanische Kletterwurzel Gobō? Sie ist eine der Zutaten, die es in Japan in jedem Supermarkt gibt, die in Deutschland jedoch kaum zu finden sind. Ihre Schale ist in der Regel hellbraun, das Innere weiß. Die Klettenwurzel ist nicht bitter und lässt sich mit ihrem erdigen Geschmack gut für vielerlei Gerichte verwenden. Es ist also kein Wunder, dass in Deutschland lebende Japaner die vielseitige Wurzel schnell vermissen.

In Japan ist Gobō eine wesentliche Zutat für Kinpira (in Streifen geschnittenes Wurzelgemüse, das in Sesamöl und Sojasoße angebraten wird) und Kakiage. Bei Kakiage handelt es sich um eine Art von Tempura (frittierte japanische Speise) aus dünn geschnittenem Gemüse.
Als Ersatz lassen sich jedoch Pastinake, Schwarzwurzel und Karotte gut verwenden. Zwar ist Schwarzwurzel beim Schälen sehr klebrig, erhitzt hat sie aber ähnlich wie Renkon eine mehlige Konsistenz und wird knusprig.
Pastinake, deren Duft die japanischen Mitarbeiter des Mahoroba Verlags auch als zimtartig beschreiben, ist ebenso gut geeignet zum Frittieren.

In unserem Rezept zeigen wir Ihnen, wie man aus dem obigen Wurzelgemüse Kakiage machen kann, die im Geschmack der frittierten Gobō Wurzel in nichts nachstehen.

japanisches frittiertes Gemüse, Kakiage

Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich.
Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.

Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„.
Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.

Rezept: Ikameshi, gefüllte Kalamare japanischer Art

Ikameshi, gefüllter Tintenfisch

Es ist nicht immer leicht, mit Fisch und Meeresfrüchten zu kochen. Und gerade in Deutschland kann es schwierig sein, an frische Ware zu gelangen. Die Auswahl vergrößert sich aber schlagartig, wenn auch Tiefkühlprodukte zum Kochen in Frage kommen.

Sie fragen sich, wie man mit Tiefkühlfisch und -Meerefrüchten ein leckeres Gericht zaubern kann?
Dann probieren Sie doch unser japanisches Rezept für Ikameshi (いかめし) aus! Übersetzt bedeutet das so viel wie gefüllte Kalamare.

Unser Rezept für gesalzenen Lachs finden Sie hier: Rezept: Gesalzener Lachs nach japanischer Art

Dabei denken Sie vielleicht an einen Urlaub im Süden und gebraten Tintenfisch in Olivenöl und Zitronensaft.
In unserem Rezept nach japanischer Art werden die Kalamare allerdings mit Mochireis (Klebreis) gefüllt. Und gewürzt werden sie nicht mit Zitronensaft, sondern mit Sojasoße und Ingwer.
Die notwendigen Zutaten sind leicht zu finden. Gefrorene, kleine Tintenfische bekommen Sie in den meisten Supermärkten, Mochireis in jedem Asialaden.
Zudem sind die gefüllten Kalamare nach japanischer Art auf jeder Party ein Hit.

Unser Kochbuch “Japanisch kochen in Deutschland” ist gedruckt und als E-Book erhältlich.
Das Buch beinhaltet nicht nur japanische Rezepte mit in Deutschland verfügbaren Zutaten, sondern erklärt auch die Grundlagen der japanischen Küche. Dabei lernen Sie u.a. wie man Miso-Suppe, Temaki Sushi (handgerolltes Sushi) und vieles mehr zubereitet.

Auf unserer Website finden Sie auch die japanische Version des Kochbuch, „ドイツで楽しむ日本の家ごはん„.
Das E-Book ist jetzt auch auf Amazon verfügbar.

Daifuku Rezept- Japanisch kochen in Deutschland

Hallo vom Mahoroba Verlag!

Vor einigen Tagen haben wir in der Auflage unseres Buches Japanisch kochen in Deutschland einen Druckfehler entdeckt. Auf S.67 beim Daifuku Rezept fehlt die Grammangabe für Mochiko oder Shiratamako (200g).
Deswegen veröffentlichen wir wie versprochen auch im Blog erneut das vollständige Rezept und entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten.

Bei Mochiko und Shiratamako handelt es sich um spezielle Arten von Reismehl.
Wie Sie auf dem Bild hier sehen, sollten es 200g sein.

Unten finden Sie die neue korrigierte Druckversion des Rezepts.
Wir entschuldigen uns erneut vielmals bei allen, die unser Buch gekauft haben.
Außerdem bedanken wir uns bei dem/der LeserIn, der/die uns auf den Fehler aufmerksam gemacht hat!
Wir hoffen, dass Sie trotzdem Spaß mit dem Rezept haben.

„Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt“

"Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt"- japanisches Bilderbuch von Momo Nishimura

Die Winkekatze im NewsDigest

Im japanischen NewsDigest (ニュースダイジェスト)wurde unser Bilderbuch „Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt“ (Autorin: Momo Nishimura) vorgestellt!
Den Originalartikel auf Japanisch finden Sie hier:
Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt

Die Winkekatze winkt „Komm her, komm her! Miau miau miau.“ Wer kommt(…)?“ Eine Maus mit einem Korb Erdbeeren in den Pfoten. Ein Huhn mit einem Korb Eiern auf dem Rücken und viele andere Tiere. Und dem Anschein nach backen sie zusammen etwas?

"Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt" japanisches Bilderbuch von Momo Nishimura. Die Tiere backen

Das Bilderbuch über die Winkekatze und ihren tierischen Freunden wurde geschrieben und illustriert von der Autorin Momo Nishimura. Sie lebt in München und hat in Japan bereits für ein anderes Kinderbuch einen Verlagspreis erhalten. Mit „Komm her, komm her! Die Winkekatze winkt“ präsentiert sie ihr erstes deutsches Bilderbuch.

Das tierisch fröhliche Backabenteuer mit der japanischen Winkekatze empfehlen wir ab 0 Jahren.

Hier gehts zum Buch

Zum Ursprung Winkekatze

Und was hat es mit der Winkekatze auf sich? Um den Ursprung der „Maneki Neko 招き猫“, im Deutschen „Winkekatze“ genannt, ranken sich viele Legenden. Mit Sicherheit lässt sich lediglich sagen, dass die Wurzeln der Winkekatze in Japan (und auch China) zu finden sind und die Katze Glück bringen soll.
Eine der bekanntesten Legenden spielt in der Edozeit (1603-1868), im heutigen Tokyo. Eine Katze, die vor einem Tempel saß, habe einen Fürsten, der unter einem Baum Schutz vor Regen suchte zu sich gelockt. Er folgte ihr in den Tempel und kurz darauf traf ein Blitz den Baum, unter dem er gestanden hatte. Andere Geschichten zu anderen Zeiten erzählen beispielsweise von einer armen alten Frau, die angeraten wurde, ihre Katzen zu verkaufen. Stattdessen verkaufte sie selbstgetöpferte Tonkatzen, die ihr schließlich Wohlstand brachten.

Welche der unzähligen Legenden auch immer der Wahrheit am nächsten ist, in jedem Fall „winkt“ die Winkekatze Glück und Wohlstand herbei und beschützt. Das macht sie nicht nur zu einem beliebten Symbol, sondern auch zu einem liebenswerten Hauptcharakter in unserem Bilderbuch.

Buchrezension „Japanisch kochen in Deutschland“ im JAPAN DIGEST

Japanisch kochen in Deutschland

Haben Sie die Buchrezension zu unserem japanischen Kochbuch „Japanisch kochen in Deutschland“ im JAPAN DIGEST bereits gesehen?
Nein? Dann sollten Sie sich beeilen! Und bevor wir Ihnen erzählen, wie gut man mit den Rezepten auch in Deutschland Japanisch kochen kann, lesen Sie doch gerne selbst, was die Autorin des Artikels gekocht hat. 🙂

Buchrezension und Rezept: „Japanisch kochen in Deutschland“
(21.01.2019)

Willkommen beim Mahoroba Verlag!

München Aussicht

Hallo und herzlich willkommen beim „Eseltagebuch“ vom Mahoroba Verlag. Hier dreht sich alles um Japan und Bücher.

Aber zunächst möchten wir uns Ihnen vorstellen. Der Mahoroba Verlag ist ein kleiner Verlag in München unter der Leitung der Redakteurin Maho Mizoguchi (In einem anderen Beitrag können Sie bei Interesse mehr über die Entstehungsgeschichte vom Mahoroba Verlag lesen).
Wir haben nicht nur deutschsprachige Werke im Repertoire, die Ihnen Japan näher bringen, sondern wir bieten auch japanischsprachige Bücher für Japaner*innen an, die mehr über Deutschland und Europa erfahren möchten.

Bisher haben wir hauptsächlich mittels Twitter, Instagram, Facebook und unsere offizielle Webseite über Bücher und Events berichtet, doch mit diesem Blog möchten wir Ihnen gerne einen tieferen Einblicke in die Welt vom Mahoroba Verlag bieten.
Dabei werden wir nicht nur über unsere neuesten Bücher, sondern auch über die Geschichten, die sich hinter ihrer Entstehung verbergen, sowie über (japanische) Geschäfte, die unsere Bücher verkaufen und eine Vielzahl andere Themen schreiben.

Sie fragen sich, warum unser Blog „Eseltagebuch“ heißt? In dem Wort „Mahoroba“ stecken zwei verschiedene Bedeutungen. Zum einen ist „Mahoroba“ ein altjapanisches Wort und bedeutet „ein wunderbarer Ort“. Es stammt aus dem ältesten Geschichtsbuch Japans und steht für Heimatliebe.
Zum anderen haben wir für unser Logo einen Esel gewählt, da die zweite Hälfte des Worts „Mahoroba“, „roba“, auf Japanisch Esel bedeutet. Der ausgeglichene und fleißige Charakter des Esels ist das Leitbild unserer Philosophie.

Haben Sie ein paar Minuten Zeit und möchten mehr über Japan und unsere Bücher erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen eine schöne Tasse Tee oder Kaffee bereitzustellen und in die Welt des „Eseltagebuchs“ einzutauchen. 🍵📚